Eine Umklammerung beim Rettungsschwimmen
Die Umklammerung ist ein Griff, um ein anderes Subjekt mit den Armen durch ein festes Umfassen festzuhalten.
Sie verfolgt den Zweck der Beherrschung eines Anderen in seiner Bewegungsfreiheit.
Umklammerungen kommen in folgenden Situationen vor: Jemanden am Weglaufen hindern (z.B. Trennung, Flucht) oder die Fixierung (z.B. für eine schmerzhafte Behandlung).
Ferner kann das Umklammern auch bedeuten, sein Besitz gegen Wegnahme zu sichern. Auch banale Situationen wie das Umklammern einer Haustieres oder Stofftieres werden als Umklammerung
gesehen.
Es gibt auch ein Vorkommen im Sport: Hier sind vor allem der Kampfsport, der Rugby und das Rettungsschwimmen zu nennen.
Sonstiges
Säuglinge zeigen einen Moro-Reflex, der den reflexartigen Faustschluß beschreibt.
Die Umklammerung ist der Umarmung ähnlich, hat jedoch eine andere Zielsetzung und Motivation.