Behalte dies im Hinterkopf (Verhalten, Warnungen):
I.) Kulturunterschiede und Auswirkungen
durch die Einwanderung
Thais sind sehr heimatverbunden, daher sind stundenlange Ferngespräche sowie tägliche Besuche zu Hause das "tägliche Brot".
Das kostet nicht nur richtig Geld (auf Deine Kosten), sondern kann auch nerven, v.a. in kleinen Wohnungen.
Sie wird sich praktisch nie auf deine Kultur einstellen und mit anderen Landsleuten jemals Deutsch sprechen. Es kann nerven,
ständig von einer anderen Sprache umgeben zu werden. Du wirst kaum mehr Ruhe haben.
Sie spricht wahrscheinlich wenig Deutsch, sodaß Du ihr
tausende Stunden Sprachunterricht finanzieren mußt. Wenn Du meinst, daß das nicht sein muß, wird sie Ausländerdeutsch
sprechen ("Ich weiß nix was sollen machen ich mit diese").
Ich kenne keine einzige Thailänderin, die deutsche Freunde oder
Bekannte hat. Sie kommuniziert außerhalb der Wohnung und der Arbeit (sofern es da nicht auch Thais gibt) immer in Thai. Die
meisten Thai-Frauen haben übrigens kein großes Interesse, richtig Deutsch zu lernen.
Nach etwa ein bis zwei Jahren wirst Du es aufgeben, jeden
ihrer Sätze zu verbessern. Auch wirst Du es aufgeben, in richtigem Deutsch zu sprechen, um nicht dauernd Rückfragen
zu bekommen. DU SPRICHST DANN EBENFALLS AUSLÄNDERDEUTSCH! Ich kenne sogar einen Deutschen, der inzwischen auch nicht
nur in ihrem Beisein Ausländerdeutsch spricht! Es kann einen ärgern, daß das Deutsch der Partnerin nicht gepflegt wird, sondern
sich zurückentwickelt (sie denkt nicht mehr vor dem Sprechen nach, weil Du es ja sowieso verstehst). Ich schlage vor, eine Sprachlererin
mehrmals pro Woche zu engagieren (Einzelunterricht).
Thais können oder wollen sich nicht an das europäische Essen
gewöhnen und kochen ihre heimatlichen Speisen (teure Importe) mit allen ihren Gerüchen (z.B. täglich verrotteter Fisch
- "Balaa"). Sie wollen ihr Essen möglichst nur mit anderen Thais einnehmen. Du wirst fast täglich - ungefragt - Besucherinnen
im Haus/in der Wohnung haben. Außerdem wird ständig das Telefon klingeln.
Thais lieben es, zu Feiern; Alkohl ist immer dabei und wird gerne
konsumiert. "Mau Mau", d.h. betrunken sein, ist dabei an der Tagesordnung.
Thais lieben Schmuck über alles und wollen entsprechend beschenkt
werden (z.T. artet dies in eine fordernde Erwartungshaltung aus; erst soll es Gold sein, dann Brillanten und Diamanten).
Die meisten Thai-Frauen haben keine Berufsausbildung und können
daher nur niedere Arbeiten verrichten (mit entsprechend wenig Lohn). Das wiederum bedeutet, daß ihr Kollegium höchstwahrscheinlich aus
Ausländern besteht, was wiederum ihr Deutsch verdirbt. Die arbeitenden Thailänderinnen wollen meistens nichts von ihrem Lohn
an Dich abgeben, weil sie es für sich brauchen (Kosmetik, Kleidung, Schmuck) oder an ihre Familie schicken. Die
Miete, die Telefon-, Wasser-, Gas- und Stromkosten darfst Du zahlen. Sie sind es eh gewohnt,
daß der Mann für Lebenshaltungskosten und Anschaffungen aufkommt.
Sei Dir bewußt, daß Du sie voll finanzieren mußt (die meisten
Thailänderinnen werden mit der Zeit im goldenen Deutschland nicht gerade anspruchslos).
Sie erwartet jedenfalls wie selbstverständlich, daß Du
ihr all die vielen Wünsche erfüllst: Kleidung, Schmuck, Flüge (teilweise zweimal im Jahr), das neueste Handy, sämtliche (dreistellige
Euro-) Telefonkosten, Unterstützung ihrer großen Familie in der Heimat (ebenfalls ein dreistelliger Eurobetrag). Ihre
Familie und Deine Partnerin wird die Zahlungen erwarten, weil Du ja "ach so wohlhabend" bist. Viele Thailänderinnen
sagen "meine Familie braucht das Geld". Hungern braucht so oder so niemand und vorher ging's doch auch?!
Ihr ist es unangenehm, wenn ihre Familie nichts abbekommt und schämt sich, daß ihre Familie dann sagen könnte: "Was
hat die sich denn für einen armen Knauserer geangelt?"
Sie wollen meistens immer alles, und zwar
sofort. Sie leben im Hier und Jetzt (Beispiel: ein neues Handy in hellsilber verschwindet in der Handtasche neben
der Nagelfeile und den Schlüsseln).
99,9 % der Thailänderinnen, die eine Beziehung mit einem Mann
aus einem "reichen" Land haben, stammen aus armen Verhältnissen und wollen nun die "Grande Dame" (Prinzessin/Landpommeranze)
sein.
Es ist richtig, daß asiatische Frauen eher untertänig und anspruchslos
sind. Das ändert sich aber meistens bei vielen schnell, wenn sie merken, daß ihr alles gegeben wird, was sie wünschen und
bei gemeinsamen Entscheidungen das letzte Wort haben kann. Du mußt ihr daher wahrscheinlich täglich die Grenzen
aufzeigen, was oft genug in Streits ausartet.
Falls Du zu etwas nein sagst und sie dann fragt "Liebst Du mich
denn nicht?" sagst Du einfach, daß Geschenke mit Liebe nichts zu tun haben müssen.
II.) Ehebruch, Tricksereien, Prostitution,
Glücksspiel, kriminelles Handeln
Nicht wenige gehen fremd, und zwar des Geldes
wegen! Ich kenne kaum eine Thailänderin in Deutschland, die hier nicht einmal Ehebruch begangen hat. Ich habe gehört,
daß eine thailändische Ehefrau zu ihrem deutschen Ehemann gesagt hat: "Wenn Dur mir nicht ... Euro gibst, suche ich mir einen
Freund!" - ohne Worte.
Manche haben in Thailand Mann und Kinder und verschweigen
es dem Mann/Freund (in thailändischen Amtsstuben wird immer noch fleißig bestochen - Stichwort Ledigkeitsbescheinigungen).
Sie heiratet Dich vielleicht nur für die unbefristete Niederlassungserlaubnis,
die sie in Deutschland nach drei (vorher 5) Jahren Ehe erhält. Nicht selten ist die Ehe genau nach dieser Zeit
beendet.
Sie wird Dich bitten, für ihre Kinder aufzukommen
(Schulgeld, PC, Handy etc.) während diese in Thailand weilen. Meist wird Dir nach der Eheschließung erzählt: "Du, ich habe
zwei Kinder". Du mußt selber wissen, ob Du als gutherziger "Entwicklungshelfer" tätig sein möchtest (100 EUR monatlich ist
der Mindestbetrag aus Sicht der thailändischen Partnerin). Einen Bezug zu ihnen kannst Du nicht aufbauen (bei einem Besuch
pro Jahr und ohne Sprachkenntnisse, das Englisch der Thais ist oft sehr schlecht). Wenn Du die Kinder nicht untersützt,
ist zwar Deine Freundin/Frau nicht glücklich, aber Du brauchst kein schlechtes Gewissen um deren Wohlergehen zu haben (s.o.).
Es kann auch sein, daß sie Dich bittet, ihre Kinder nach Deutschland zu holen. Das würde ich mir sehr gut überlegen, weil
das mit zusätzliche Belastungen resp. Risiken verbunden ist. Auf jeden Fall würde ich mir vor Ort ein Bild von ihnen machen.
Ein Kennelernen hier in Deutschland als "Touristen" bringt nicht viel.
Sie wird Dir über kurz oder lang vorschlagen, ein Haus
in Thailand zu bauen. Wer das finanziert, ist wohl klar. Viele "reiche" männliche Partner gehen darauf ein;
Das Problem dabei ist nur, daß Du als Nicht-Thailänder kein Eigentum an einer Immobilie erwerben kannst. Im Falle einer
Scheidung ist das Haus (25.000 EUR aufwärts) für Dich dann verloren. Die veranschlagten Kosten sind stets viel niedriger als
die tatsächlichen. Nicht selten wird Dein Baugeld z.T. auch für andere Zwecke verwendet ... Im Hinterkopf behalten sollte
man: Wenn Du eine Hütte baust, dann machst Du es ihr beim großen Streit leichter, daß sie einfach dorthin geht. Es wäre ja
anders, wenn sie in ihre Holzhütte bei Mama käme...
Fange nie eine Liebschaft mit einer Bardame an! Von denen habe ich
die schlimmsten Geschichten gehört, z.B. ließen sich welche von einem Deutschen den Flug nach Deutschland
zahlen und tauchten am nächsten Morgen ab! Für mich sind Bardamen charakterlich-menschlich verdorben und nicht
mehr beziehungsfähig (fast alle haben sowieso mehrere Beziehungen!). Eine Prostituierte kann in Deutschland leicht
wieder rückfällig werden (das Geld lockt).
Ständig werden unter den Thais
Geschäftchen gemacht und Geld ver- oder geliehen (Stichwort:
"Schaää").
Thailänderinnen stellen Dich oft vor vollendete Tatsachen ("Schatz,
ich habe mir Schuhe gekauft, und jetzt habe ich kein Geld mehr..." oder noch krasser "Schatz, ich habe ein Auto
auf Raten gekauft, Du hilfst mir doch ...?!").
III.) Fazit
Das kann was werden! Es gibt viele Risiken bei einer Beziehung
mit einer Thailänderin. Für eine gute Beziehung mit einer Thailänderin brauchst Du viel Glück, viel Toleranz,
viel Geduld und meistens leider auch viel Geld (vier- bis fünfstellige Euro-Beträge)! Ich schätze, daß der Anteil
der intakten deutsch-thailändischen Ehen max. 1 % beträgt.
Bei Ausflügen in Thailand nimmt Deine Dame ständig und ungefragt Bekannte, Verwandte
und Freunde mit --> man kann nie zu zweit sein.
Das waren jetzt klare Worte; das ist aber nötig, um nicht später
vielleicht wie der letzte Depp dazustehen und sie vielleicht reicher geworden ist, als Du es jemals
warst.
Ich hoffe, ich habe Dir die Augen geöffnet (Liebesblind zu sein
kann sehr gefährlich werden, ich habe da mit einer anderen Frau viel erlebt)!
Solltest du Dich dennoch für eine feste Beziehung mit einer Thailänderin
entscheiden, mach anfangs mit ihr klare Regeln aus:
- Du bist kein mobiler Geldautomat und auch kein Entwicklungshelfer
(verrate ihr bloß Deine PIN für die EC-Karte nicht)
- Sie soll Dich um Einverständnis bitten, bevor Besucher kommen
- Bevor Ferngespräche geführt werden, soll sie bitteschön um Einverständnis
bitten oder wenigstens Bescheid sagen
- Vor Ferngesprächen die Dauer festlegen (sollte es mit den
Telefonaten ausarten, kündige ihr an, daß sie ihre Kosten [oder einen Teil davon] erstattet)
- Sag ihr, daß Dir Treue sehr wichtig ist, und Du die Beziehung
beendest wenn sie fremd geht (sei wachsam, wenn sie auffällig oft weg ist).